Graffitikunst im Jobcenter – Jobcenter SHK

Graffitikunst im Jobcenter

„J.O.I.in“ erhält junges Design, Schüler gestalten Wände der Jugendberufsagentur im Jobcenter Eisenberg
Das Jobcenter, oft wenig beliebt und als steife Behörde verrufen, wurde durch Schüler in einen Graffititempel verwandelt.

graffitikunst„Im Projekt „J.O.I.in“ werden Jugendliche durch die beteiligten Träger ganzheitlich von einem Standort aus betreut. Durch die neuen Bilder an den Wänden wollten wir J.O.I.in attraktiver machen. Das ist gut gelungen, denn jetzt wirkt dieser Bereich frisch und jugendlich und schafft eine positive Atmosphäre, in dem sich die Kunden wohlfühlen können“, sagt Marek Voigt, Geschäftsführer des Jobcenters Saale-Holzland-Kreis.

16 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a aus der Gemeinschaftsschule Bürgel haben im Jobcenter Saale-Holzland-Kreis ihre Spuren hinterlassen. Sie gestalteten am 16. Januar 2019 drei Wände im Bereich des Projektes „J.O.I.in“ - Jugend, Orientierung und Integration im Saale-Holzland-Kreis.

Die Bürgeler Schule beteiligte sich am Schülerwettbewerb des Jobcenters und erhielt den Zuschlag. Im Kunstunterricht hatten sie sich zuvor mit dem US-amerikanischer Künstler, Keith Haring befasst, dessen Malstil von klare Linien geprägt ist. Nach seinem Vorbild wurden Motive auf die bis dato weißen Wände gesprüht.

Mit viel Eifer und Freude machten sich die Jugendlichen fleißig ans Werk. Nach einer kurzen Absprache am Morgen, begannen die nötigen Vorarbeiten, sprich Flächen ausmessen, Wände und Fußboden abkleben und Motive vorbereiten. Dabei hatten die Schüler schon gut vorgearbeitet und die Aufgaben genau verteilt. Etwa sechs Stunden vergingen, bis die drei Bilder fertig gestellt waren.

Zu sehen sind abstrakt gestaltete Menschen, die in Bezug zur Arbeit dargestellt wurden. Sie haben z.B. Hammer, Werkzeugkoffer oder Laptop in der Hand und sind alle in Bewegung. Einige Schüler beschäftigen sich auch in ihrer Freizeit mit Graffiti, nur legal, wie sie versichern. „Die Profis“, wie auch die restlichen Schüler waren nach Fertigstellung mit ihren Werken zufrieden.

„Die Bilder sind hervorragend gelungen“, lobt Marek Voigt die Arbeit der Schüler. „„J.O.I.in“ kann jeder Jugendliche nutzen, der Probleme hat, ganz gleich welcher Art. Hier finden sie Ansprechpartner die ihnen zuhören und ihnen helfen. Ich wünsche mir, dass sich dieses Angebot im Landkreis noch stärker herumspricht und es von den Jugendlichen angenommen wird“, erklärt Voigt abschließend.

Eine Bildergalerie finden Sie unter :
https://m.otz.de/web/mobil/eisenberg/detail/-/specific/Graffiti-fuer-die-Jugendberufsagentur-in-Eisenberg-666870704
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